biography

Ausbildung – Musik und Soziologie

Harald Huber studierte in Wien an der damaligen Hochschule für Musik und darstellende Kunst (heute: mdw) Musikerziehung/Lehramt, Violoncello bei Valentin Erben sowie Komposition und Elektroakustik bei Erich Urbanner und Dieter Kaufmann. Zusätzlich studierte er an der Universität Wien Philosophie, Psychologie und Pädagogik (Lehramt) und Soziologie.  

Forschung – Theorie der Stilfelder der Musik 

Das Studium der Soziologie setzte er post-graduate am Institut für Höhere Studien (IHS) bei Marina Fischer-Kowalski fort und nahm an dem Lehrprojekt „Jugendkulturen seit dem 2. Weltkrieg“ teil. 1994 wurde er Universitätsassistent am Institut für Musikpädagogik und verfasste 1998 seine Dissertation zum Thema „Stilanalyse: Stile der Popularmusik des letzten Viertel des 20. Jahrhunderts“. In seiner Habilitationsschrift „Der Song und die Stilfelder der Musik“ (2004) entwickelte er einen musiksoziologischen Ansatz, die Vielfalt der Musik des 21. Jahrhunderts adäquat zu beschreiben („Vergleichende Stilfelder-Analyse“). Davon ausgehend leitete er die Konzeption und Durchführung der Studien „Austrian Report on Musical Diversity“ (2012) und „Performing Diversity“ (2017). 

Seit 2004 ist Harald Huber Universitätsprofessor an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. In dieser Funktion hat er bislang über 200 Masterarbeiten und Dissertationen betreut. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stilfelder der Musik: Kugelmodell © Harald Huber / Grafische Ausführung: Angelika Kratzig


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